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Akupunktur

zur Geburtsvorbereitung

 

Akupunktur ist eine über 4000 Jahre alte chinesische Behandlungs­methode. Sie greift regulierend und unterstützend in viele Köperfunktionen ein. Die Akupunkturpunkte liegen auf Leitbahnen, auch als Meridiane bezeichnet. In der modernen Wissenschaft wird an diesen Punkten ein geringerer Hautwiderstand gemessen, oft finden sich darunter die Durchtrittsstellen von Gefäßen und Nerven.

Eine Untersuchung in der Frauenklinik der Universität Mannheim zeigte eine durchschnittliche Verkürzung der Eröffnungsperiode um zwei Stunden nach geburtsvorbereitender Akupunktur.

Diese wird bei unproblematischem Schwangerschaftsverlauf in der Regel ab der 36. Schwangerschaftswoche einmal wöchentlich durchgeführt und soll eine bessere Reifung des Muttermundgewebes bewirken.

Ausgewählte Punkte werden mit dünnen, sterilen Einmalnadeln akupunktiert, die Nadeln werden für eine Dauer von ca. 20 – 30 Minuten belassen und danach wieder entfernt. Während der Behandlung kann dabei im Bereich der Einstichstellen ein dumpfes ziehendes Gefühl auftreten, das im Hinblick auf die Wirkung positiv zu werten ist.

Falls  in Ihrer Schwangerschaft Komplikationen aufgetreten sind, ist vorab in einem Gespräch abzuklären, ob eine gewünschte Behandlung durchgeführt werden kann.

Die Kosten von 25,- DM pro Akupunktursitzung werden meist von den Krankenkassen nicht übernommen, bitte erkundigen Sie sich im Einzelfall vorher bei Ihrer Krankenkasse .

Auskunft und Anmeldung unter der Telefonnummer:  089 / 17 95 13 69

 

Akupunktur ist ein Verfahren mit sehr geringer Nebenwirkungs- und Komplikationsrate. Trotzdem kann es auch bei sachgerechter Anwendung zu unerwünschten Reaktionen kommen.

Diese können z.B. sein:

 

Ø       Schmerzen bei Bewegung während der Akupunktur

Ø        Kreislaufstörung oder Kollaps (meist nach kurzem Liegen wieder rückläufig)

Ø        Verletzung von Gefäßen mit Folge von Blutergüssen

Ø        Vorübergehende Nervenirritationen, evtl. mit Schmerz- und Sensibilitäts-störung in der Einstichregion

Ø         Infektion der Einstichstelle (bei Verwendung steriler Einmalnadeln sehr selten)

Ø        Bei bestehendem Anfallsleiden Auslösung eines epileptischen Anfalls

Ø         Bei Moxabehandlung (Wärmebehandlung von Akupunkturpunkten mit Beifußkraut z.B. bei Steißlage) leichte Verbrennungen

 

Falls Sie eine Behandlung durch Akupunktur wünschen, müssen Sie mit Ihrer Unterschrift bestätigen, dass Sie über mögliche Risiken aufgeklärt wurden und ausreichend Gelegenheit hatten Fragen zu stellen.

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